Ahnenforschung

 

Ich kam auf eine ganz besondere Art und Weise mit einem entfernten,
mir bis dahin noch unbekannten Verwandten in Kontakt
und es stellte sich heraus, dass unsere Grossväter Brüder waren.
Wir beide hatten also dieselben Ur-Grosseltern.

Er hatte in den letzten Jahren
eine sehr interessante Ahnenaufstellung geschrieben.

Kurz nachdem wir uns schriftlich kennen gelernt hatten,
stellte er mir das Material sogleich
bereitwillig und liebevoll zur Verfügung.

Das alles trug sich folgendermassen zu:
Mein Vater starb am 23.3.1995.

Als ich im Oktober desselben Jahres einige Dinge aufräumte,
wurde ich auf eine Einladung
zu einem Treffen der Cacincer Donauschwaben
in Pforzheim aufmerksam.

Diese Einladung nahm ich mit nach Hause in die Niederlande
und bewahrte sie 10 Jahre lang.

Da ich grosse Mühe mit meiner Ahnenforschung hatte,
und keinen Schritt vorwärts kam,
entstand der Gedanke,
mit den Organisatoren des Treffens
und dem langjährigen Vorstand der Heimatgruppe
in Verbindung zu treten.

Es ist unnötig zu sagen, dass ich zuerst zögerte und über
diesen Schritt lange nachdachte,
denn inzwischen waren ja wieder 10 Jahre vergangen.

Aber ich hatte grosses Glück.
Als ich meinen Mädchennamen nannte,
wusste dieser ältere Herr sofort, mit wem er es zu tun hatte.
Er konnte sich noch sehr gut an meinen Vater
und meine Grosseltern erinnern.

Durch ihn kam ich dann mit weiteren
entfernten Verwandten meines Grossvaters in Kontakt.

Und als schöne Beigabe auch noch mit andern lieben Menschen,
die im gleichen Dorf geboren sind.

Christine Wierda-Weigl ©
Dez. 2006 

Dieses Bildchen ist ein Geschenk. + Erinnerung an Annemarie +
 
 
 
 
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